Du schläfst gerne und viel? Prima! Für ein Baby ist Schlaf jedoch eine große Angelegenheit. Verbringt ein Baby in den ersten Lebensmonaten noch einen Großteil seines 24-Stunden-Tages mit Schlafen, wird man als Eltern früher oder später unweigerlich von den kinderlosen Bekannten mit der einen Fragen konfrontiert:
"Uuund - schläft er denn schon durch?"
Natürlich kann kaum jemand diese Frage mit "ja" beantworten, denn erstens gehen alle Gesprächsbeteiligten i.d.R. von unterschiedlichen Definitionen von "Durchschlafen" aus. Zweitens ist Schlafen für Babys eine hochkomplexe Angelegenheit, die auch uns Eltern reihenweise vor den Spiegel unserer Ohnmacht stellt. Da gibt es die einen Eltern, deren Baby auch bei Fremden ohne Mucks wie ein Stein einschläft und nur für einen Schluck Tee kurz aufwacht, dann sind da Eltern, die schwanken zwischen Ferbern und einer Überdosis Baldrian, und wieder andere werden nicht müde, ihr Kleines Stunde um Stunde im gut gebundenen Tragetuch in den Schlaf zu schaukeln.
Wer entscheidet - die gesunde Intuition!
Menschenkinder sind Tragekinder und sie liegen gerne eng gekuschelt im Familienbett. Sicherheit und Nähe sind die Stichworte. Was ist aber warum praktisch, wieso das Tragetuch nicht immer das Mittel der Wahl ist und wann das Familienbett Segen und wann Fluch ist, das erfährst du hier. Gib deiner Intuition einen kleinen Schwung!